In unserem Museum & Folterkeller erfahren Sie mehr über die Geschichte der Burg. Sehen Sie, für was das Gemäuer alles genutzt wurde!
Hexen auf Burg Klöden haben eine tragische Berühmtheit erlangt... Im März des Jahres 1747 wurde auf Burg Klöden die letzte Hexe Mitteldeutschlands, namens Christiane Hanke (eine 60-jährige Brandstifterin) zum Tode verurteilt und öffentlich auf dem Scheiterhaufen in den Fichten nach Rade zu verbrannt.
Insgesamt sollen es rund 30 Hexen gewesen sein, die hier in den Burgverliesen eingekerkert und zum Tode verurteilt wurden. Sie belegen den eifrigen Gebrauch des Hals- und Kopfgerichts (Blutgerichts), das seinen Sitz seit 1140 in Klöden hatte.
Eingekratzte Namen, Jahreszahlen oder Sprüche der Verurteilten lassen bei jedem Besucher einen 'Kloß im Hals' entstehen, wenn er den Hexenkerker im Ostflügel der Burg betritt.